1.1 Allgemeine Einführung |
Diese Seite ist die
Schwester der www.german-grammar.de.
Ein Hinweis vorweg:
Es ist nicht unbedingt sinnvoll, und praktisch wohl
auch kaum machbar, sich jedes Detail der Grammatik
zu merken. Es reicht in einem ersten Schritt, Formen
passiv - das heißt, lesend oder hörend
- zu erkennen. Es ist sinnvoll, sich möglichst
schnell einen oberflächlichen Überblick über
das Gesamtsystem zu verschaffen. In einer "real
life" Situation sind sie immer
mit dem Gesamtsystem konfrontiert. Kein Muttersprachler
wird Ihnen den Gefallen tun, er ist hierzu auch gar
nicht in der Lage, nur die Ausschnitte aus der Grammatik
zu verwenden, die Sie beherrschen.
Noch eine Bemerkung vorneweg: Noch nie in der Menschheitsgeschichte gab es eine derartige Fülle an Inhalten aller Art, Romane voll vertont mit und ohne Übersetzung, Lieder voll vertont mit und ohne Überetzung, Diskussionsforen wie www.wordreference.com, wo die letzten Fragen der Menschheit bzw. der Linguistik geklärt werden, tonnenweise Artikel, wo zu spezifischen grammatikalischen Problemen Stellung genommer wird und die über Suchmaschinen problemlos gefunden werden könnenn, zur Verfügung stand. Der Autor hat ein bisschen den Eindruck, dass es bei manchen Leuten an Kreativität bzgl. des Lernprozesses mangelt.
Dies hier ist eine sehr gründliche Darstellung der englischen Grammatik. Sie kann aber das tobende Leben, wie man es auf Hunderttausenden von Videos auf z.B. youtube findet, nicht ersetzen. Viele Leute sehen das kritisch, aber englische Pop Songs stehen oft für das Lebensgefühl einer ganzen Generation, nicht nur in einem Land, sondern weltweit. Wer diese Grammatik durchgearbeitet hat, ist zumindest mal für alle grammatikalischen Probleme sensibilisiert und kann dann mal anfangen, die Songtexte auch in grammatikalischer Hinsicht zu analysieren. Es gibt ja ein paar Tausend davon. Etwas mühsam kann das Lesen eines englischen Romans sein, weil Englisch gewaltig viele Wörter hat. Aber auch hier haben sich TAUSENDE von Leuten schon darüber Gedanken gemacht, wie man diese für Nicht-Muttersprachler zugänglicher macht. Z.B. kann man bei Audio zwei Geschwindigkeiten anbieten, wie hier im Literaturteil.
Die meisten Sprachapps werben damit, dass man eine Sprache innerhalb von drei Wochen lernt, wenn man sich nur 15 Minuten am Tag damit beschäftigt. Hört mach sich ein Lied an, übersetzt und analyisiert es dann, dann dauert das länger als 15 Minuten, macht aber Spaß. Warum die Apps jetzt dafür plädieren, dass die Party nach 15 Minuten zu Ende ist, hat sich dem Autor noch nicht erschlossen und hat man einen Überblick über das gesamte System, das ist das Ziel dieser Grammatik, sich einen Überblick zu verschaffen und für die Phänomene zu sensibilisieren, dann macht es Spass.
Diejenigen, die Englisch lernen als mühsam empfinden, machen definitiv irgendwas falsch.
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