Video 002 :: Erläuterungen :: Grammatik :: Vokabeln
The cat in my flat is eating a cake = Die Katze in meiner Wohnung isst einen Kuchen.
There is a cake eating cat in my flat = Da ist eine Kuchen essende Katze in meinem Zimmer
The cat is eating a cake <=> A cake eating cat: present participle in der continuous form und attributiv
There is no cat in my flat paying taxes = Es gibt keine Steuer zahlende Katze in meiner Wohnung
but there is a cat in my flat eating cake = aber es gibt eine Katze in meiner Wohnung, die Kuchen isst
The cake eating cat is in my flat = Die Kuchen essende Katze ist in meiner Wohnung
The cat who is eating cake is in my flat = Die Katze, die Kuchen isst, ist in meiner Wohnung
The cake eating cat is in my flat = Die Kuchen essende Katze ist in meiner Wohnung
The cat who is eating a cake is in my flat = Die Katze, die einen Kuchen ist, ist in meiner Wohnung
The cake eating cat is in my flat = Die Kuchen essende Katze ist in meiner Wohnung
My taxes paying father is in another flat = Mein Steuern zahlender Vater ist in einer anderen Wohnung
My father who is paying taxes is in another flat = Mein Vater, der Steuern zahlt, ist in einer anderen Wohnung
My taxes paying father is in another flat = Mein Steuern zahlender Vater ist in einer anderen Wohnung
The father who is paying taxes is in another flat = Mein Vater, der Steuern bezahlt, ist in einer anderen Wohnung
Yeah, you are very right here, the cat eating cake = Yep, da hast du recht, die Kuchen essende Katze
My father is paying taxes in another flat = Mein Vater zahlt Steuern in einer anderen Wohnung
but not in this flat = aber nicht in dieser Wohnung
'cause in this flat there is a cake eating cat = weil in dieser Wohnung die Kuchen essende Katze ist
'cause = because = weil
Don' t get it twisted = bring das mal nicht durcheinander
to get something twisted (slang) = etwas durcheinander bringen
the cake is not eating the cat = der Kuchen isst nicht die Katze
in fact it' s the other way round! = tatsächlich ist es umgekehrt, die Katze isst den Kuchen
1.2 Ist Englisch
einfach?
Englisch gilt im Allgemeinen
als einfach, was insofern zutreffend ist, als der Einstieg
einfacher ist als in andere Sprachen. Typische Schwierigkeiten
wie zum Beispiel die Pluralbildung, Konjugation, Satzstellung
sind im Englischen sehr einfach, so dass auch derjenige,
der sich erst seit kurzem mit Englisch beschäftigt, schon
einfache Sätze bilden kann.
1)
Das Englische kennt für
Dinge nur ein Geschlecht. Feminine und maskuline
Formen gibt es nur für Lebewesen.
2)
Die englischen Konjugationsmuster (Beugung der Verben)
haben sehr wenig Formen.
3)
Die Satzstellung ist relativ
stabil, folgt fast immer dem Schema Subjekt
- Prädikat - Objekt.
4)
Das Englische dekliniert nicht.
Die Beziehungen der Objekte zueinander wird über
Präpositionen
geklärt.
5)
Artikel und Adjektive ändern
sich nicht in Abhängigkeit vom Fall (Nominativ,
Genitiv, Dativ Akkusativ), Geschlecht (männlich,
weiblich) oder Zahl (Singular, Plural).
All das bewirkt, dass man mit relativ geringen Grammatikkenntnissen
schon sehr viel erreichen kann. Das ist nicht in allen
Sprachen so. Ein paar ausgewählte Verben, ein paar
Substantive und schon kann man sich verständlich
machen.
Der Punkt ist ziemlich entscheidend. Das Problem beim Spracherwerb ist der Einstieg. In dem Moment, in dem es gelingt, sich einigermaßen verständlich zu machen, läuft der Rest was wie von selbst und eben dieser Einstieg ist im Englischen vergleichsweise einfach. Es ist jedem unbenommen über die Gründe zu spekulieren, warum Englisch die absolut dominierende Sprache geworden ist und es mag da viele Gründe geben. Ein Grund, unter vielen, könnte aber auch die schlichte Tatsache sein, dass der Einstieg einfach ist. Wer will kann auch darüber spekulieren, warum in den USA die sprachliche Integration von Immigranten besser gelingt, als z.B. in Deutschland. Auch das kann, neben vielen anderen Gründen, auch mit dem leichteren Einstieg zusammenhängen.
Ab einem bestimmten Punkt ist Englisch aber auch schwieriger
als andere Sprachen. Einige Schwierigkeiten sollen kurz
genannt werden, die Liste ist natürlich nicht abschließend.
1)
Das englische Zeitensystem ist wesentlich komplexer
als das deutsche Zeitensystem, wenn auch einfacher als das der romanischen Sprachen.
2)
Der Gebrauch der Modalverben ist schwierig, weil englische Modalverben nicht alle Formen in allen Zeiten bilden.
3)
Das Englische kennt unterschiedliche Wörter für
die Beschreibung von Wandlungen, also Wörter,
die dem deutschen werden entsprechen.
Es ist hier zwar einfacher als andere Sprachen (z.B. das Spanische), aber immer noch reichlich kompliziert.
4)
Eine Hürde
ist natürlich auch die Rechtschreibung bzw.
Aussprache, weil, wie wir schon im nächsten
Kapitel sehen werden, aus der Art, wie etwas geschrieben
wird, sich nicht sicher entnehmen lässt, wie
etwas gesprochen wird.
5)
Viele Verben
sind unregelmäßig und müssen auswendig gelernt
werden.
6)
Das Englische
kennt sehr viele Partizipialkonstruktionen und
andere Konstruktionen ähnlichen Typs, wie den gerund,
die im Deutschen so nicht möglich sind.