Die Bildung des simple past ist im Grunde genommen einfach.
Man hängt an den Infinitiv (also die Grundform des
Verbs) die Endung -(e)d
an.
Beispiele
to visit (besuchen)
=> visited
to walk (gehen)
=> walked
to want (wollen)
=> wanted
to jump (springen,
hüpfen)
=> jumped
to close (schließen)
=> closed
Das Imperfekt wird also durch Anfügen der Endung
–ed gebildet. Endet das Verb bereits auf -e, so
wird nur noch ein –d angefügt. Zu dieser simplen
Regel gibt es nun eine Ausnahme. Endet das Wort auf –y,
dann wird aus dem –y ein –i, wir erhalten
also als Endung –ied.
Beispiele
to study (studieren)
=> studied
to try (versuchen)
=> tried
to fry (braten,
frittieren)
=> fried
to simplify (vereinfachen)
=> simplified
Wie immer gibt es Ausnahmen von dieser Regel
Beispiel
to play (spielen)
=> played
und auch Ausnahmen von den Ausnahmen:
Beispiel
to say (sagen)
=> said
Und mit dem letzen Beispiel sind wir schon bei den unregelmäßigen
Verben, die in den Vergangenheitszeiten wesentlich häufiger
auftreten als im simple present. Um präzise zu sein,
gibt es so um die 200 Verben, deren Vergangenheitsform
nicht oder nur bedingt mit -ed gebildet werden kann und
die man letztendlich auswendig lernen muss. Davon sind
rund 50 Verben, die man tatsächlich ständig
braucht. Ein Liste
der wichtigsten unregelmäßigen Verben befindet
sich am Ende dieses Handbuches.