4.2 Pronomen |
Was ist ein Pronomen? |
Pronomen sind Fürwörter, stehen, wie der Name
schon sagt, FÜR etwas anderes. Pronomen haben sehr
unterschiedliche Funktionen, die meisten vertreten nicht
nur irgendetwas, sondern haben noch eine andere Funktion.
Sie zeigen an,
wem etwas gehört, Possessivpronomen,
stellen eine Beziehung zwischen einem Relativsatz und dem Hauptsatz her, Relativpronomen
bedeuten, dass das eigentliche Subjekt des Satzes nicht bekannt ist, Indefinitivpronomen
um nur einige Funktionen zu nennen. Eine Ausnahme bilden hierbei die Personalpronomen. Die Personalpronomen haben außer der Vertretungsfunktion keine weitere Funktion.
Beispiel für Personalpronomen: ich, du, er, sie,
es, wir, ihr (I, you, he, she, it, we, you, they).
Possessivpronomen (besitzanzeigendes
Fürwort); Bsp.: mein, dein, sein, unser, euer, ihr (my,
your, his, her, its, our, your, their)
Reflexivpronomen (rückbezügliches
Fürwort); Bsp.: mich, dich, sich, uns, euch, sich (myself,
yourself, himself, herself, itself, ourself, yourself,
themselves)
Demonstrativpronomen
(hinweisendes Fürwort); Bsp.: der, dieser, jener, derselbe
(this, that, these)
Determinativpronomen
(auf Relativpronomen hinweisendes Fürwort); Bsp.:
derjenige, diejenige, dasjenige (the one, this one,
that one)
Relativpronomen (bezügliches
Fürwort); Bsp.: der, welcher, was (who, which, what)
Interrogativpronomen
(fragendes Fürwort); Bsp.: wer, was, welcher, wo, wie,
warum, weshalb (Who, What, Which, Where, Why)
Indefinitivpronomen
(unbestimmtes Fürwort); Bsp.: man, etwas, jemand, alle
(one, something, somebody, all)
Wir werden alle Typen von Pronomen noch kennen lernen.
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