Sie trägt das lustige
Kind mit dem Ball. (Akkusativ)
She carries the funny
child with the ball.
Die Kinder sind lustig.
The children are funny.
Die lustigen
Kinder.
The funny
children.
Der Ball der lustigen
Kinder. (Genitiv)
The ball of the funny
children.
Sie gibt den lustigen
Kindern einen Ball. (Dativ)
She gives the funny
children a ball.
Sie tragen die lustigen
Kinder. (Akkusativ)
They carry the funny
children.
Adjektive können als Attribute vor dem Substantiv
(die lustigen Kinder)
stehen oder prädikativ
(die Kinder sind lustig) verwendet werden.
Der langen Rede kurzer Sinn: Das Adjektiv bleibt im Englischen
unverändert, wird nicht flektiert. Durchdächte
man es noch genauer, würde man feststellen, dass
es im Deutschen noch komplizierter ist, als hier beschrieben,
da das Deutsche bei der Deklination weitere Unterscheidungen
trifft. Steht vor dem Substantiv ein bestimmter Artikel
heißt es zum Beispiel "des roten Mannes",
steht aber ein unbestimmter Artikel, heißt es "eines
roten Mannes". Wir sehen also auch hier, dass das
Englische, zumindest am Anfang, im Grunde einfach ist und das dürfte teilweise auch den Siegeszug des Englischen erklären. Schon mit geringen Kenntnissen, kann man kommunizieren und kann man erstmal einfache Gespräche führen, erreicht man relativ schnell, zumindest solage es sich um einen eng begrenzten Bereich Handelt, Perfektion. Ein Problem des Englischen ist, dass es Höhrer unfreundlich ist, also man Muttersprachlern schlecht folgen kann, diesbezüglich ist das Deutsche einfacher. Auf dem Niveau der Literatur tritt dann das Problem auf, dass das Englische sehr viel mehr Wörter hat, deren Sinn sich nicht ableiten lässt. Auch hier hat das Deutsche wieder die Nase vorn.