Zusammenfassung |
Es gibt viele Möglichkeiten, eine
zukünftige Handlung auszudrücken: |
Das Futur I mit will wird verwendet für allgemeine Aussagen
bezüglich der Zukunft, Voraussagungen, Versprechen,
Bitten, Zustimmung und Ablehnung und die Beschreibung
spontaner Entscheidungen. |
Das be-going-to-futur
wird verwendet für die Beschreibung geplanter
Aktivitäten und Absichten. Weiter werden
Ereignisse im be-going-to-futur
beschrieben, die sich in der Zukunft mit Gewissheit
ereignen werden. |
Das Präsens
beschreibt in bestimmten Satzkonstruktionen,
wie Relativsätzen, im if Teil von Bedingungs-sätzen
und Nebensätzen, die mit einem Fragewort
eingeleitet werden, ebenfalls zukünftige
Ereignisse. |
Bei Verben der
Bewegung kann
die Verlaufsform des Präsens ebenfalls
auf die Zukunft verweisen, wenn es sich um eine geplante Tätigkeit handelt. |
Bestimmte Konstruktionen,
die eine unmittelbar bevorstehende Handlung
beschreiben wie to
be about to, to be on the point of doing
verweisen auf die unmittelbare Zukunft. |
Konstruktionen wie to
be + Infinitiv verweisen ebenfalls
auf in der Zukunft geplante
Aktivitäten. |
Konstruktionen wie to
be likely to + Infinitiv, to be sure + Infinitiv
beschreiben Ereignisse, mit deren Eintreten
in der Zukunft gerechnet wird, die für
wahrscheinlich gehalten
werden. |
Das vollendete
Futur beschreibt ein Ereignis,
als zu einem in der Zukunft liegenden
Zeitpunkt abgeschlossen. |
Die Verlaufsform
des vollendeten Futurs, unterstreicht
den andauernden Charakter einer Handlung,
die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft
abgeschlossen sein wird. |
Mit den Zukunftsformen werden keine
Modalverben verwendet, sie werden durch
Umschreibungen ersetzt. Sollen zukünftige
Möglichkeiten, Zwänge etc. dargestellt
werden, kann das Präsens verwendet und
durch eine adverbiale Bestimmung der Zeit
präzisiert werden. Möglich ist auch
das Futur I mit einer Umschreibung. |